Flüssigdüngung mit Stickstoff und Schwefel fürs Grünland

Die wichtigste Stellschraube zur Steuerung des Massenertrags im Grünland ist die Stickstoffdüngung. Eine Bemessung der Stickstoffdüngung wird nach folgenden Faktoren entschieden:

Nutzungsform

Bei einer Schnittnutzung werden höhere Stickstoffmengen abgefahren als bei einer Weidenutzung. Die Stickstoffdüngung ist entsprechend der Schnitthäufigkeit anzupassen. Durch eine höhere Stickstoffdüngung kann der Protein- und Energiegehalt gesteigert werden.

Botanische Zusammensetzung

Gräser sind stickstoffbedürftiger als Kräuter. Bei geringer Stickstoffdüngung nimmt der Kräuteranteil zu.

Standort

Die Leistungsfähigkeit des Standorts ist abzuleiten von der Wasserversorgung, dem Vegetationsbeginn und der Bodengüte. Nur auf leistungsfähigen Standorten können hohe Erträge erzielt werden und die Stickstoffdüngung ist höher anzusetzen. Dabei sind die Vorgaben der Düngeverordnung zu beachten.

Flüssigdünger – Die Grundlage für Ihren Erfolg

Nutzen Sie die Vorteile einer Flüssigdüngung in Markenqualität. Neben optimalen Produkteigenschaften ist auf die Auswahl der richtigen Applikationstechnik zu achten. Die folgenden Düngeempfehlungen basieren auf den Ergebnissen unserer Anwendungsforschung und der Praxis. Sie sollten diese den örtlichen Standortbedingungen und dem ermittelten Pflanzenbedarf nach Düngeverordnung anpassen.

Bei Fragen zum fachgerechten Einsatz wenden Sie sich jederzeit persönlich an unsere Fachberater.

Empfehlungen zur Stickstoffdüngung