Winterveranstaltungen – jetzt auch schon vor Weihnachten
In diesem Jahr sind Sie herzlich zu einem echten Seminar eingeladen. Machen Sie mit! Zeigen Sie uns, was sie können. Stellen Sie Ihre Fragen an Ulrich Lossie, dem wohl bekanntesten Experten für Düngetechnik aller bekannten Marken. Berühmt oder berüchtigt für klare Meinungen. Aus der Praxis für die Praxis. Als Spezialist bekannt aus den besten landwirtschaftlichen Monatszeitungen wollen wir mit Ulrich Lossie und Ihnen zwei Seminare abhalten.
Düngeseminar in Doberlug- Kirchhain
Donnerstag, den 12. Dezember 2024 in der Klosterschänke ab 8:30 Uhr
Flüssigdüngerseminar in Wusterhausen (Dosse)
Freitag, den 13. Dezember 2024 im Hotel am Untersee (Bantikow) ab 8:30 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Feldarbeiten nahezu beendet
Auf den Feldern wird es nach einem langen Herbst langsam ruhiger. Zum Teil wird noch Körnermais gedroschen, weil die Erntetermine nach Trocknungskapazitäten gestaffelt werden. Aber auch hier sind bereits fast alle Flächen mit Getreide bestellt worden. Die Kartoffeln liegen im November üblicherweise im Lager und nicht mehr im Damm. Die Lieferung an die Verarbeiter funktioniert gut, jedoch gab es einen stärkeren Preisverfall bei den Speisekartoffeln, da viel Ware auf den Markt drängt. Der Kartoffelanbau boomt vor allem bei den Spargelbauern, da diese nach dem Dauerkulturanbau freie Beregnungsflächen zur Verfügung haben und sie die Roggenböden so ideal mit einer hervorragenden Wertschöpfung weiternutzen können. Zum Teil sind auch noch Zuckerrüben im Boden. Hierbei handelt es sich vor allem um Biogasrüben, welche erst bei Bedarf aus der Erde geholt werden, denn dort sind sie gut aufgehoben und bis -5 °C vor Frost geschützt.
Die Getreidesaaten sind überall gut aufgelaufen und entwickeln sich standorttypisch. Frühe Saaten sind gut bestockt, aber nicht überwachsen. Spätsaaten haben zwei Blätter. Der Unkrautdruck ist normal. Die Frühsaaten sind durchweg fertig behandelt, bei Spätsaaten sind teilweise Aufhellungen nach dem Herbizideinsatz erkennbar. Erste nächtliche Fröste trafen in Einzelfällen zeitlich unglücklich mit einer Behandlung zusammen, was Stress verursachen kann. In der Gerste wurden auch viele Flächen gegen Virusvektoren behandelt.
Im Raps sind nun endgültig die Auflaufergebnisse sichtbar geworden. Nach dem zum Teil doppelt durchgeführten Graminizideinsatz sind die Flächen nun sauber und weitläufig können Lücken erkannt werden. In Extremfällen wurden auch Rapsflächen umgebrochen.