Weichen für einen erfolgreichen Maisanbau stellen
Die Böden ermöglichen derzeit eine weitestgehend problemlose Durchführung der anstehenden Feldarbeiten.
In der vergangenen Woche sind die Vorbereitungen der Maisflächen für die kommende Aussaat schon recht weit fortgeschritten.
Neben der Bodenbearbeitung steht nun auch die Ausbringung der organischen Düngung im Fokus der Betriebe.
Bei der Applikation von Gülle oder Gärresten empfiehlt sich hier die Kombination mit 5 l/ha PIADIN®.
Durch diese Maßnahme wird der relativ späte Stickstoffbedarf der Maispflanzen durch eine ammoniumbetonte Ernährung nachhaltig abgesichert.
Die gleichen Effekte können auch durch eine stabilisierte mineralische Stickstoffdüngung mit Produkten wie ALZON® neo-N erzielt werden. Bei dieser Variante sollten aber mindestens 80 kg N/ha des stabilisierten Düngers appliziert werden, um eine ausreichende Wirkstoffmenge des Nitrifikationsinhibitors sicherzustellen.
Anschlussdüngungen im Wintergetreide
Die Wintergetreidebestände präsentieren sich auch weiterhin überwiegend gut entwickelt.
Aufgrund der Erfahrungen mit Frühjahrs- und Vorsommertrockenheit sollte aber mit der Anschlussdüngung in den betreffenden Regionen nicht zu lange gewartet werden. Nur bei der Startdüngung mit zusammengefasster erste und zweite Stickstoffgabe mit einem stabilisierten Dünger wie ALZON® neo-N erfolgt bleibt für die Folgedüngung noch Zeit. In diesem Fall kann die Anschlussdüngung dann ab dem BBCH-Stadium 37 erfolgen.
Der Winterraps wächst zusehends
Unter den sehr frühlingshaften Bedingungen der letzten Woche konnten die Rapsbestände im Wuchs weiter deutlich zulegen. Gleichzeitig setzte in vielen Regionen auch ein verstärkter Zuflug von Rapsglanzkäfern und Rüsslern in die Bestände ein.
Mein Tipp:
Auch bei den rückläufigen Temperaturen sollte die Überwachung der Schaderreger im Winterraps nicht vernachlässig werden. Neben der Kontrolle der Gelbschalen müssen auch die Bestände regelmäßig bonitiert werden.