Mit der Qualitätsgabe Ertrag und Rohprotein absichern
Die zweite N-Gabe in Winterweizen ist auch in den späten Lagen gefallen. In den milden Anbaugebieten haben die ersten Weizenbestände das Stadium BBCH 37 erreicht. Für die Qualitäts- oder Ährengabe gilt es, die konkrete Situation hinsichtlich der Wirksamkeit bisheriger Düngemaßnahmen zu berücksichtigen. Auch die aktuelle Witterungssituation darf nicht außer Acht gelassen werden. Denn nur unter günstigen Bedingungen lassen sich Ertrag und Rohprotein verbessern. Aus jetziger Sicht sind die Voraussetzungen dafür optimal.
Die Terminwahl entscheidet über Ertrag oder Rohprotein
Die Ährengabe führt bei einer Verabreichung zu Beginn des Ährenschiebens bis zum Erscheinen der ersten Staubbeutel in erster Linie zu einer Ertragserhöhung. Die Ausbringung auf blühenden Beständen führt vor allem zu einer Erhöhung des Rohproteingehaltes. Ideal für diese Düngetermine sind hochlösliche Dünger wie zum Beispiel PIAGRAN® pro. Die stabilisierende Wirkung des Ureaseinhibitors in PIAGRAN® pro fördert im Vergleich zur Nitraternährung die effiziente Umlagerung von Stickstoff aus den Blättern in die Ähre. Hohe Rohproteingehalte und Backqualitäten sind die Folge.