Getreideernte zögert sich weiter hinaus
In der vergangenen Woche gab es kaum Zeitfenster für die Getreideernte. An einem Drusch von trockener Ware war nicht zu denken. Im Großteil des Arbeitsgebietes liegt der Erntefortschritt bei gut 90 Prozent. In den Höhenlagen stehen noch immer 30 bis 40 Prozent vom Getreide auf dem Halm. Auch das Stroh konnte teilweise noch nicht geborgen werden. Die ergiebigen Niederschläge der letzten Tage verschlechtern die Lage zusätzlich.
Rapssaat kommt nur schleppend voran
In einigen Betrieben laufen Getreideernte und Rapssaat parallel zueinander. Da es kaum Zeitfenster für die Saat von Raps gibt, sind momentan noch keine 50 Prozent der Fläche bestellt. Auf den tonigen Standorten sind die Saatbedingungen aufgrund fehlender Bodenstruktur äußerst schlecht.
Unter den jetzigen Voraussetzungen sieht es nach einer geringeren Aussaatfläche als im Vorjahr aus.