Liebe Newsletter-Leserinnen und Leser,

das Jahr 2024 neigt sich dem Ende hingegen.

Gleich Anfang Januar hat es mit den Protesten gegen den geplanten Wegfall der Beihilfe für Agrardiesel und KFZ-Steuer begonnen. Zum Jahresende hat die Europäische Union nach langen Verhandlungen das Freihandelsabkommen mit den MERCUSUR-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay abgeschlossen. Beide Punkte gehen zu Lasten der Landwirtschaft und hinterlassen viel Frust. Mit Blick auf die Politik werden die Karten zum Jahresanfang neu gemischt. Man kann nur hoffen, dass der Weg aus der politischen Krise gefunden wird. Aus ackerbaulicher Sicht stand 2024 unter schlechten Vorzeichen. Denn 2024 war ein Schaltjahr. Und der Aberglaube besagt, „Schaltjahre sind Katastrophenjahre“. Gekommen ist es ganz anders, aber auch anderes wie üblich. Denn das eher von Trockenheit geplagte Nordbayern hat mehr als ausreichend Niederschlag in der Hauptvegetationszeit abbekommen. In den meisten Fällen mit positiven Auswirkungen. Was das kommende Jahr 2025 bereithält, bleibt abzuwarten.

Ich wünsche Ihnen alles Gute dafür und bedanke mich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen.