Bericht vom Feld

Die Erträge der Getreide- und Rapsernte sind je nach Boden und Region sehr unterschiedlich ausgefallen. Fakt ist, dass eine geringe Durchwurzelung aufgrund der permanent feuchten Bedingungen zu beobachten war. Leichte Standorte waren teilweise im Vorteil.

Stickstoffverluste

Die Vorteile einer stabilisierten Düngung spiegelt sich nicht nur bei einer Frühjahrstrockenheit wieder, sondern ebenso bei Starkniederschlagsereignissen.

In diesen Situationen ist ein geringerer Anteil an Nitratstickstoff im Boden von Vorteil, da eine Verdichtung und somit eine Denitrifikation möglich sein können. In der Folge kann Stickstoff in Form von Lachgas oder als elementarer Stickstoff verloren gehen.

Stabilisierte Düngung in allen Kulturen ist neben weiteren Vorteilen auch als Absicherung zu sehen, sei es Trockenheit oder Starkregen.

Laufende Ackerarbeiten

Die Rapsaussaat ist unter teilweise trockenen Bedingungen weit vorangeschritten und regional bereits aufgelaufen und die Felder werden für die Gerstenaussaat vorbereitet.

Die Zuckerrübenkampagne hat ebenso begonnen, wie die Silomaisernte.

Auch beim Mais ist eine geringere Wurzelausbildung als in den vergangenen Jahren zu beobachten.

Termine

SKW Piesteritz Fachtagung in Alsfeld am 22. November 2024

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Tipp vom Koch

Sollten Sie noch innerhalb der Düngemittelverordnung Raps düngen, macht auch bei geringen N-Mengen eine Harnstoffdüngung mit PIAMON® 33-S oder ALZON® neo-N Sinn. Die Anlagen im Herbst sind elementar, die Stickstoffvorräte im Boden können witterungsbedingt gering sein.