Schwefeldüngung

Schwefel ist ein wichtiger Baustein in der Pflanzenernährung und essentiell für Ertrag und Qualität. Die Schwefeleinträge aus der Luft sind in Deutschland mittlerweile auf ein Niveau von unter zehn Kilogramm pro Hektar und Jahr abgesunken und stellen somit keine nennenswerte Schwefelquelle für die Kulturen auf dem Acker dar. Auch die Schwefelmineralisation aus dem Boden bringt oft keine ausreichenden Schwefelmengen, weshalb eine mineralische Schwefeldüngung mittlerweile unerlässlich geworden ist.

Schwefel wird hauptsächlich mit der Bodenlösung als Sulfat-Ion in die Pflanze aufgenommen und dort in verschiedenste organische Verbindungen (beispielsweise Aminosäuren, Enzyme, Vitamine) eingebaut und nimmt hier eine besondere Bedeutung im Eiweißstoffwechsel ein. Befindet sich Schwefel im Mangel, behindert dies die Aufnahme und Weiterverarbeitung von Stickstoff in der Pflanze, was die Notwendigkeit von Schwefel unterstreicht.

Der Schwefelbedarf der Kulturen lässt sich mit verschiedenen Düngern decken. Hierzu bieten wir mit dem ALZON® flüssig-S 25/6, dem ALZON® flüssig-G 20/8, ideal zur Ergänzung einer organischen Gülle oder einem Gärsubstrat, sowie dem ALZON® flüssig-S 22/4 verschiedene stabilisierte Dünger an.

Anderweitig kann ein PIAMON® 33-S, ein PIASAN®-S 25/6, oder ein PIASAN®-G 20/8 als nicht stabilisierte Düngerform verwendet werden. So ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der kombinierten Stickstoff-/Schwefeldüngung in Ihrem System.

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