Blick auf die Felder
Die Flächen trocknen weiter ab und die Wetteraussichten deuten auf trockenes Wetter für das Beratungsgebiet hin. So stehen nun erste Bodenbearbeitungsmaßnahmen zu Sommerungen sowie weitere Düngemaßnahmen auf vielen Betrieben an. Da nun keine Nachtfröste mehr vorhergesagt sind, ist auch eine Flüssigdüngeranwendung sehr gut pflanzenverträglich möglich. Dennoch sollten die Bestände abgetrocknet sein. So können Schäden an der Kultur vermieden werden.
Durch die steigenden Temperaturen und langsame Erwärmung des Bodens heben sich die Blätter der Getreidebestände langsam an und an den Wurzelspitzen lassen sich teilweise weiße Spitzen finden – ein Zeichen für neues Wurzelgewebe.
Bei den vorhergesagten ansteigenden Temperaturen zum Ende der Woche sollten die Gelbschalen im Raps regelmäßig kontrolliert werden, um auf mögliche Schadschwellenüberschreitungen reagieren zu können.
Auch zur Düngung von Sommerungen bieten sich stabilisierte Düngesysteme an. Insbesondere zur Rübe und Mais, wo der Stickstoffbedarf erst später am größten ist, die Düngung aber zur Saat erfolgt, macht eine stabilisierte Düngung Sinn. So können Verluste vermieden und die Pflanze bedarfsgerecht versorgt werden. Um die Pflanze auch mit Schwefel zu versorgen und die Stickstoffausnutzung möglichst effizient zu gestalten, sollte auch hier Schwefel gedüngt werden. Hierzu kann ALZON® flüssig-S 25/6 mit der Spritze oder ALZON® neo-N mit anderem Schwefelprodukt ergänzt und per Streuer ausgebracht werden. Bei klassischer Düngung bietet sich dazu PIAMON® 33-S oder PIASAN®-S 25/6 an.
Bei Fragen rund um das Thema Düngung stehe ich Ihnen telefonisch oder per E-Mail, gerne aber auch auf dem Feld zur Verfügung!