Düngestart mit Stabilisierung
Die Witterungsbedingungen lassen auf den ersten Flächen mittlerweile eine Befahrbarkeit zu. So könnte unter Berücksichtigung der Vorgaben der Düngeverordnung mit den ersten Düngegaben begonnen werden. Bei einer zeitigen Düngung wie dieser bietet es sich an, auf stabilisierte Düngesysteme mit Produkten wie ALZON® neo-N oder auch ALZON® flüssig-S 25/6 zurückzugreifen. So lassen sich erste Gaben zusammenfassen und höhere Stickstoffmengen unter Ausschluss von Auswaschung sicher ausbringen. Durch den enthaltenen Nitrifikationsinhibitor wird die Umwandlung von Ammonium zu Nitrat verlangsamt, was die Verlagerung des Stickstoffs verlangsamt, jedoch nicht gänzlich unterbindet. So werden die Pflanzen bedarfsgerecht, größtenteils ammoniumbetont, aber auch mit Anteilen an Nitrat ernährt.
Querverteilung prüfen

Neben einem Technik-Check des Düngerstreuers selbst, sollte beim Düngestart unbedingt die Querverteilung des Düngerstreuers überprüft werden. Nur so lässt sich die optimale Verteilung der Nährstoffe garantieren. So können Unter- und Überversorgung der Bestände sowie mögliche Ernteerschwernisse durch Lagerbildung vermieden werden.
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