Blick in die Felder
Die gute Befahrbarkeit der Böden wurde zur Düngung genutzt. Beim Raps und zum Teil auch bei der Wintergerste ist vielerorts die Düngung abgeschlossen. Beim Weizen ist im südlichen Beratungsgebiet bereits die erste Gabe erfolgt, im nördlichen lediglich vereinzelt.
Maisdüngung
Bereits heute möchte ich das Thema ansprechen und informieren.
Beim Ausbringen der Wirtschaftsdüngemittel ist der Einsatz von PIADIN® sehr sinnvoll. Zum einen als Absicherung vor den unterschiedlichen Witterungsbedingungen und zum anderen, um bei einer möglichen Denitrifikation den Lachgasausstoß deutlich zu reduzieren. Auf spätere Gaben in den Bestand kann dann verzichtet und Ammoniakverluste reduziert werden.
Die Anwendung kann über eine Dosiereinrichtung erfolgen aber auch über den Bypass beim Befüllen des Fasses. So ist für eine optimale Verteilung in den Wirtschaftsdüngemitteln gesorgt.

Ist neben dem Wirtschaftsdünger noch Mineraldünger geplant, sollte dieser als ALZON® neo-N mit mindestens 80 Kilogramm Stickstoff bis drei Tage nach der Saat ausgebracht werden. Die 80 Kilogramm Stickstoff sind insofern wichtig, da dies die Mindestmenge ist, um eine ausreichende Wirkstoffmenge des Nitrifikationsinhibitors je Hektar zu applizieren.

Eine Nachdüngung ist dann nicht mehr nötig und die Pflanze erhält ihren Stickstoff in Ammoniumform bedarfsgerecht über die Vegetation. Aber auch Nitrat fällt bedarfsgerecht immer ausreichend an.
Sollten Wirtschaftsdünger noch kurz vor dem Legen ausgebracht werden, ist auch hier der Einsatz von PIADIN® noch sinnvoll. Alleine aus Gründen einer möglichen Denitrifikation und die daraus entstehenden Lachgasverluste können durch die Maßnahme deutlich (bis zu 75 Prozent) reduziert werden.
Tipp vom Koch
Für Ihre persönliche Beratung melden Sie sich gerne bei mir und machen einen Termin für eine Beratung vor Ort.