Blick in die Felder

Regional wurden, wo es erlaubt ist, bei gut befahrbaren Böden die Bedingungen zur Düngung, organisch oder auch mineralisch genutzt.

Noch herrscht aufgrund der niedrigen Bodentemperaturen (größtenteils bei 4 ° C) Vegetationsruhe, erst ab dem Wochenende sind die Außentemperaturen gestiegen. Die Vorboten des Frühlings zeigen sich bereits.

Die Düngung beim Raps kann stabilisiert in einer Gabe gegeben werden. Gerade der Harnstoff in Form von raps-power® neo-N oder auch den flüssigen Varianten ist dafür sehr gut geeignet. Sobald die Vegetation startet beginnt auch die Umwandlung vom Harnstoff, auch bei kalten Temperaturen. Es gibt in dem Sinne keine „langsamen“ oder „schnellen“ Dünger. Lediglich die Ernährungsform ist eine andere – ammoniumbetont oder nitratbetont. Auch bei den stabilisierten Düngern wird bedarfsgerecht Nitrat zur Verfügung gestellt. Für eine anhaltende und wurzelwachstumsfördernde Ernährung steht somit alles bereit. Einige Flächen zeigen zusammenhängend Verfärbungen an, dies deutet nicht immer auf einen Mangel hin. Bei den kalten Temperaturen, die wir hatten, kann dies auch einen Schutzreflex bedeuten.

In den südlichen Beratungsgebieten steht die Düngung der Wintergerste bevor oder hat bereits begonnen. Es besteht die Möglichkeit der Einmalgabe bei zu düngenden N-Mengen von bis zu 140 Kilogramm je Hektar. Sehr sinnvoll ist das Baukastensystem, in dem Sie 70 oder 80 Prozent der Menge ausbringen und den Rest zu einem späteren Zeitpunkt.

Bitte denken Sie bei allen Kulturen immer an den Schwefel.

Wenn die Pflanze im Mangel ist, kann sie 10 bis 15 Kilogramm Stickstoff nicht ausnutzen.

Im konventionellen Bereich bietet sich PIAMON® 33-S an oder aber eines unser PIASAN®-Produkte mit Sulfatschwefel.

Tipp vom Koch

Für Ihre persönliche Beratung melden Sie sich gerne bei mir und machen einen Termin für eine Beratung vor Ort.