Wintergerste weit entwickelt
Wintergerste ist gegenwärtig von allen Getreidekulturen am weitesten entwickelt. Durch den milden Winter präsentieren sich alle Wintergerstenbestände sehr üppig und sind sehr gut bestockt. In den meisten Beständen sind drei bis fünf kräftige Triebe vorhanden. Die Düngung im Frühjahr muss rechtzeitig erfolgen, da sich Wintergerste schnell entwickelt. Die erste traditionelle Gabe zum Vegetationsbeginn kann mit einem Stickstoff-Schwefel-Dünger erfolgen. Dafür bietet sich PIAMON® 33-S an. Zur zweiten und dritten Gabe kann PIAGRAN® pro eingesetzt werden. Als flüssiger Stickstoff-Schwefel-Dünger empfiehlt sich zum Beispiel PIASAN®-S 25/6.
Eine Alternative zu den drei traditionellen Gaben ist der Einsatz stabilisierter Dünger. Die Düngung kann zusammengefasst in einer Gabe vor Vegetationsbeginn erfolgen. Dadurch werden Überfahrten eingespart und die Winterfeuchtigkeit wird optimal genutzt. Der Dünger kann sich optimal im Boden lösen. Das Risiko der verminderten Nährstoffaufnahme während der Vorsommertrockenheit wird vermieden. Mit stabilisierten Stickstoffdüngern der SKW Piesteritz, zum Beispiel ALZON® neo-N oder ALZON® flüssig-S 25/6, kann die gesamte Düngermenge in einer Gabe ausgebracht werden. Düngermischungen des Handels, zum Beispiel getreide-power® neo-N, bieten sich ebenfalls dafür an. Ist die Befahrbarkeit gegeben und sind optimale Witterungsverhältnisse vorhanden, kann jetzt mit stabilisierten Düngern gedüngt werden.