Die ersten Wintergerstenbestände haben in der vergangenen Woche das Stadium BBCH 31 erreicht. Die zweite Stickstoffgabe kann in den nächsten Tagen mit Erreichen des Stadiums BBCH 32 eingeplant werden. Als traditionelle Dünger bieten sich zum Beispiel die bewährten Dünger PIAGRAN® Pro oder PIASAN® 28 an. Auf Schwefelmangel-Standorten sollten unsere kombinierten Stickstoff-Schwefel-Dünger, wie zum Beispiel PIAMON® 33-S oder PIASAN®-S 25/6, zum Einsatz kommen. Das bringt deutliche Vorteile bei der Stickstoff-Ausnutzung.

Die Aussaat von Zuckerrüben hat begonnen. Die Stickstoffdüngung sollte vor oder unmittelbar nach der Saat erfolgen. Zuckerrüben haben in der Jugendentwicklung einen relativ hohen Stickstoffbedarf. Während des Auflaufens sollte eine Düngung vermieden werden, um Schäden an den jungen Pflanzen zu verhindern. Ab dem 6-Blatt-Stadium bis zum 10-Blatt-Stadium kann die zweite Gabe erfolgen. Die zweite Stickstoffgabe sollte bis Mitte Mai abgeschlossen sein. Eine Anwendung von flüssigen Düngern, zum Beispiel PIASAN^® 28 oder PIASAN^®-S 25/6, ist bei trockener Witterung problemlos möglich. Als feste Dünger für die zweite traditionelle Stickstoffgabe bieten sich PIAMON^® 33-S oder PIAGRAN^® pro an. Die gesamte Stickstoffmenge in stabilisierter Form kann direkt zur Saat oder kurz nach der Saat, bis ca. drei Tage nach Aussaat, appliziert werden. Stickstoffversorgung und Stickstoffaufnahme werden dadurch optimal aufeinander abgestimmt. Hierfür eignen sich ALZON® neo-N, ALZON® flüssig-S 25/6 oder ALZON^® flüssig-S 22/4.

Bei der Anwendung traditioneller Düngemittel sollte vor allem bei höheren Stickstoff-Düngermengen (> 120 Kilogramm Stickstoff pro Hektar) eine Aufteilung der ermittelten Düngermenge in zwei Teilgaben erfolgen (2/3 zur Saat und 1/3 bis Mitte Mai). Bei einer Einmalgabe eines ammoniumstabilisierten Düngers sollte eine Einarbeitung vor der Aussaat erfolgen.

Nutzen Sie die Vorteile der stabilisierten Dünger in Form von einer Stickstoffgabe. Das spart eine Überfahrt ein.