Durch die Niederschläge der letzten Woche wurden Pflanzenschutz und Düngung gebremst.

Zur Mitte und spätestens zum Ende der Woche konnten die Feldarbeiten wiederaufgenommen werden. Feuchte Bedingungen erschweren gerade auf mittleren und schweren Standorten derzeit die Bodenbearbeitung oder Gärrestausbringung – hier liegt in der Ruhe die Kraft.

Die Zuckerrübenaussaat hat vereinzelt stattgefunden. Gerade ums Osterwochenende herum waren einige Maschinen auf den Feldern zu beobachten. Die Zuckerrübe hat hohe Ansprüche an ihr Saatbett. Die Pille sollte in zwei bis drei Zentimetern Tiefe auf einer gut rückverfestigten Schicht abgelegt werden, um Anschluss ans Kapillarwasser zu haben. Vorsicht ist geboten beim Befahren zu nasser Flächen. Die Zuckerrübe reagiert sehr empfindlich mit Ertragseinbußen auf Bodenverdichtung. Für die Stickstoffdüngung gibt es verschiedene Varianten: Die bequemste Variante ist die Einmalgabe mit einem stabilisierten Dünger, zum Beispiel ALZON® neo-N  oder alternativ als flüssige Variante, ALZON® flüssig S 25/6. Werden traditionelle Düngemittel eingesetzt, wie etwa PIAGRAN® pro, empfiehlt sich eine Aufteilung in zwei Gaben.