Nach einem frühen Winterbeginn 2017 gingen die Kulturen teilweise schlecht entwickelt in den Winter. Ein langer Winter und ein später Vegetationsbeginn im April mit sehr warmen Temperaturen ließen das Pflanzenwachstum explodieren.

Anschließend hatten wir einen Jahrhundertsommer mit einer ausgiebigen Trockenheit. Einzelne Regionen blieben weit unter dem Ertragsdurchschnitt, aber im Süden konnte auch in diesem Jahr eine sehr gute Ernte eingefahren werden. Südlich der Donau hatten wir keine 20 Tage unter 30 Prozent nFK der Flächen. Dies zog sich auch in die Herbstaussaat, somit konnten gut entwickelte Bestände heranwachsen.

Die Niedrigwasser-Situation hat sich entspannt. Aber der Frachtraum ist mit Stahlgütern und Düngemittel vorerst belegt. Die Getreide- und Soja-Lieferungen werden erst im neuen Jahr erwartet. Die Preisentwicklung zeigt keine großen Veränderungen auf - alles sehr ruhig in der Vorweihnachtszeit.