Aktuelles vom Feld

Wintergetreide

Eine Andüngung der Bestände konnte, aufgrund des nassen Wetters, nur ganz vereinzelt durchgeführt werden. Die Stickstoffreserven im Boden gehen zurück. Gut entwickelte Weizenbestände, die drei bis vier gute Triebe entwickelt haben und noch nicht angedüngt wurden, sollten bei Befahrbarkeit nicht unter 80 kg N/ha erhalten. Hierfür eignet sich sehr gut das PIAMON® 33-S, weil neben der Stickstoff- auch die Schwefelversorgung gesichert ist.

Späte Saaten, die sich mit eins bis zwei Trieben präsentieren und noch keine Andüngung erhalten haben, müssen triebfördernd gedüngt werden. Hierbei bietet es sich an mit PIASAN®-S 25/6 zu arbeiten. Die Aufwandmenge liegt bei 90 bis 100 kg N/ha. Bei dieser Maßnahme sollte die Bestockung gefördert werden, weil mit zunehmendem Langtag die Schossneigung der Pflanzen ansteigt und somit die Zeit für die Bestockung knapper wird.

Den Pflanzen mangelt es nicht nur an Stickstoff, ebenso Spurennährstoffe sind nicht im ausreichenden Maß verfügbar. Aufgehellte Weizen- und Gerstenbestände können eine Belebung mit 5 kg/ha Bittersalz, 2 kg/ha Mangansulfat und 120 g/ha Kupfer(Reinnährstoff) erfahren.