Praxiserfahrungen

Landwirte teilen ihre Erfahrungen aus der Praxis.

Gemeinsam mit Landwirten aus ganz Deutschland geben wir einen Einblick in die Düngung mit traditionellen und stabilisierten Düngemitteln aus Piesteritz. Abhängig von Standort und Kultur müssen individuelle Düngestrategien entwickelt werden, um alle Ertragspotenziale auszuschöpfen.

Neben der bedarfsgerechten Düngung kommt es aber noch auf viel mehr an. Deshalb begleiten wir innovative Betriebe in Nord und Süd genauso wie in Ost und West und zeigen den ein oder anderen interessanten Kniff, um auch in Zukunft erfolgreich wirtschaften zu können.

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Torsten Müller mit Knoblauchpflanzen in der Hand, Copyright: freshshots.de

Im Süden Sachsen-Anhalts befindet sich der Landwirtschaftsbetrieb Torsten Müller. Gegründet im Jahr 1990 als Wiedereinrichtungsbetrieb von seinem Vater Wolfram Müller, übernahm Torsten Müller 2017 die Leitung als Junglandwirt. Die Entscheidung zum Knoblauchanbau sei insbesondere durch den Wunsch nach neuen Herausforderungen, der Differenzierung von anderen Betrieben und dem Ziel einer höheren Veredlungsstufe der Fläche motiviert gewesen.

Saatmais entfahnen

Mais ist flächenmäßig eine der größten Ackerkulturen in Deutschland. Fast jeder Betrieb baut ihn an. Üblicherweise gelangt das Saatgut in verschiedenfarbigen Tüten zu Einheiten von je 50.000 Körnern auf den Hof. Doch wie erfolgt die Saatmaisvermehrung und wie gelangen die Körner in die Tüte?

Frisch gesammelte gelbe Zwiebeln

In den letzten Jahren hat die Anbaufläche von Sommersaatzwiebeln in Deutschland stark zu genommen. Da der Anbau von vermarktungsfähigen Zwiebeln sehr viel Knowhow und Insider-Wissen in der Kulturführung erfordert, soll dieser Bericht die wichtigsten Aspekte und Fehlerquellen beim Anbau von Sommersaatzwiebeln darstellen und als Anbauanleitung dienen.

Kartoffel im Boden

Deutschland gehört zu den zehn größten Kartoffelerzeugern der Welt. Dabei ist die Kartoffel ist eine besonders anspruchsvolle Kultur, deren erfolgreicher Anbau viel Fachwissen voraussetzt. Neben der Sorten- und Standortwahl spielen weitere Faktoren, wie eine bedarfsgerechte Düngung, eine essenzielle Rolle.

Bodenbearbeitung bei Sonnenuntergang

Wir befinden uns auf einem Ackerbaubetrieb zwischen Limburg und Wiesbaden in Hohenstein-Holzhausen auf dem „Zweilindenhof“. Herr Torsten Reim sammelt seit über zehn Jahren Erfahrungen mit Digitalisierung in der Landwirtschaft. Er betreibt Forschungsprojekte mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln und mit Landmaschinenherstellern sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Grünland in Oberfranken

In den Höhenlagen prägen Grünland und Forstwirtschaft vielerorts das Landschaftsbild und sind die dort vorherrschende Nutzungsform. Mit zunehmender Höhe und kürzerer Vegetationszeit nehmen Produktivität und Intensität der Grünlandnutzung ab. Je nach Standort- und Witterungsbedingungen sind unterschiedliche Grünlandtypen anzutreffen.

Düngerstreuer einstellen

Bevor es mit der Ausbringung von stickstoffhaltigen Düngemitteln losgehen kann, sind einige Vorbereitungen zu treffen. Neben rechtlichen Vorgaben und Planung der Düngemaßnahme ist auch ein Blick auf die Düngetechnik wichtig.

Zwischenfrüchte

Zwischenfrüchte bieten eine Vielzahl agronomischer und ökologischer Vorteile, jedoch ist es immer wieder eine Herausforderung die Bestände in die Fruchtfolge zu integrieren, ohne den Hauptfruchtanbau zu gefährden.

Becken mit afrikanischen Raubwelsen

Im Jahr 2010 war der landwirtschaftliche Betrieb Rudi Oppmann aus dem unterfränkischen Burggrumbach auf der Suche nach einem zweiten Standbein. Beim Besuch der „Eurotier“ mit Sohn Simon ist man dann auf den Wels gekommen.

Reportage Ackerbau im Rheinland

Wir befinden uns auf einem Ackerbaubetrieb zwischen Bonn und Köln im Rheinland in Niederkassel. Familie Capellmann betreibt seit 1957 einen klassischen Ackerbaubetrieb. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 10°C, der Jahresniederschlag liegt bei 650 mm. Gewirtschaftet wird überwiegend auf sandigen Lehm mit einer Bodenkennzahl von 62.

Solaranlage

Die Bereitstellung von Strom aus erneuerbaren Energien ist ein Baustein der Ampelkoalition, um die Energiewende voran zu bringen. Die Bundesregierung möchte die Standorte für Anlagen dieser Art ausweiten. Das betrifft nicht nur Windkraftanlagen auf hoher See oder im Wald, auch große Solarfelder auf Ackerland müssen in die Diskussion miteinbezogen werden.

Betrieb A+A Trame

Der landwirtschaftliche Vollerwerbsbetrieb A+A Trame im Landkreis Osnabrück ist ein für die Region typischer landwirtschaftlicher Familienbetrieb. Hier leben, arbeiten und wirtschaften drei Generationen zusammen auf einem Hof.

Tierstall

Ammoniak entsteht, wenn der im Wirtschaftsdünger enthaltene Harnstoff durch das Enzym Urease zu Ammonium aufgespalten wird. Da Ammoniak in der Umwelt ein bedeutendes Risiko für verschiedenste Faktoren hat, wurde auf internationaler Ebene beschlossen, die NH3-Emissionen zu regulieren.

Biogasanlage

Die Energiewende und der Ausbau erneuerbarer Energien sind in Deutschland in aller Munde. Die Energiegewinnung aus Biomasse spielte und spielt hierbei eine große Rolle.

Kartoffelfeld

Die Effektivität der Stickstoffdüngung wird unter den gegenwärtigen Bedingungen am Düngermarkt und der Düngeverordnung auch im Kartoffelanbau zunehmend wichtiger. Grund genug, sich in der nächsten Zeit intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Weinreben

Der Weinbau in Deutschland hat jahrhundertlange Tradition. Das Weingut Daniel in Geisenheim am Rhein befindet sich im Weinanbaugebiet Rheingau mit tollem Blick auf das Schloss Johannisberg. Die Geschichte reicht vier Generationen zurück, in denen die Familie des Inhabers im Vollerwerb Wein produziert.

Buschbohnensaat

Im Saalekreis, 15 Kilometer westlich der Domstadt Merseburg, liegt Bad Dürrenberg. Hier befindet sich der Hauptsitz der Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg e.G. Der Betrieb bewirtschaftet circa 4200 Hektar Ackerland und 30 Hektar Grünland.

Lohnunternehmen Maschinengemeinschaft Freckenhorst

Flüssigdünger bietet eine hohe Stickstoff-Effizienz. Beim Lohnunternehmen Maschinengemeinschaft Freckenhorst in Warendorf ist er seit 2018 fest im Programm. Geschäftsführer Bernd Strotmann und sein Mitarbeiter Laurenz Friehe berichten von ihren Erfahrungen.

Maissorten

Körnermais ist nicht gleich Körnermais. Die wichtigsten Formen sind Zahn- und Hartmaistypen. Doch auch Puff-, Wachs- und Stärkemaistypen sind hier zu nennen, wobei alle Formen spezielle Eigenschaften aufweisen. Bei Familie Will-Körkel ist man schon vor vielen Jahren einen Schritt weitergegangen und spezialisierte sich auf den Anbau kleinkörniger Hartmaissorten für spezielle Fütterungszwecke. Dementsprechend sind die angebauten Sorten alles andere als gewöhnlich.

Altraps zwischen gedrilltem Raps

Besonders bei Standorten mit einer langen Raps-Anbautradition verursacht Altraps einige Probleme. Viele kennen das Phänomen: Zwischen der Aussaat wuchert Raps. Dieser Altraps bringt Probleme mit sich. Daher sollte der Durchwuchs so gering wie möglich gehalten werden. Um diese Problematik und entsprechende Gegenmaßnahmen einmal genauer zu beleuchten, haben wir uns einen Langzeitversuch bei der Schorrentin GbR angeschaut.

Wer die Dörferstraße von Oldenburg in Holstein nach Heiligenhafen entlang fährt, kommt durch Altgalendorf. Zur rechten Hand fällt dann das Hinweisschild „Geflügelhof und Bauernmarkt Albert“ auf.

Knoblauch im Mai

Knoblauch und Zwiebeln werden in Deutschland gern gegessen, der eine mehr – der eine weniger. Beide Früchte haben - direkt verarbeitet oder als Gewürz - einen äußerst eigenen und intensiven Geschmack. Durch züchterische Bearbeitung wurden die Grundlagen für einen erfolgreichen Anbau in unseren Breiten geschaffen.

Erfahrungen mit der Düngeverordnung im Roten Gebiet

Der Familienbetrieb Bolling liegt in Sandkrug, am Stadtrand von Oldenburg in Niedersachsen. Neben der Schweinemast wird eine Biogasanlage betrieben. Hierfür baut der Betrieb auf 340 Hektar Ackerfläche zu zwei Dritteln Silomais an. Das andere Drittel wird mit Gerste, Roggen und Triticale bestellt, das ebenfalls zum Großteil in dieser Anlage verwertet wird.

Praxisbericht Flüssigdüngung an der Nordseeküste

Familie Dirks bewirtschaftet in Ostfriesland einen reinen Ackerbaubetrieb mit Winterweizen, Wintergerste, Hafer, Raps und Kartoffeln. Gerade vor dem Hintergrund, dass um jede Fläche ein periodisch wasserführendes Gewässer angelegt ist, bedarf es einer absolut exakten Applikation von Pflanzenschutz- und Düngemitteln. Dies ist ein Grund dafür, dass der Betrieb seit nunmehr fünf Jahren bei der Stickstoff- und Schwefeldüngung ausschließlich flüssige Düngemittel einsetzt.

Mein Name ist René Lippmann. Ich bin Anwendungsberater der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH und für das Gebiet Sachsen-Anhalt zuständig. Heute bin ich in Audorf auf dem Betrieb von Rainer Köthke. Audorf ist ein kleines Dorf und gehört zur Gemeinde Beetzendorf im Altmarkkreis Salzwedel. Auf dem landwirtschaftlichen Gemischtbetrieb werden insgesamt 398 Hektar bewirtschaftet.

Heute nimmt Sie unser Fachberater Bertram Kühne aus Brandenburg mit zur Agrargenossenschaft GEROME eG und zeigt, welche Erfahrungen mit stabilisierten Düngemitteln in der Praxis gemacht werden. Die Agrargenossenschaft GEROME eG vereint viele Standorte Brandenburgs. ​​​​​​​