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Erntefieber

Ein bisschen Hektik, ein bisschen Romantik. In der Erntezeit ist von allem etwas dabei. Dass meist auch der perfekte Plan nicht gelingt – typisch. Doch um auch in der kommenden Ernte gut aufgestellt zu sein, helfen diese Tipps mit Sicherheit.

Schlagen wir morgens die Zeitung auf, machen wir abends den Fernseher an oder treffen wir bei der Feldrundfahrt auf Spaziergänger – die Meinung über unsere Arbeit ist meist dieselbe. Doch schauen wir ins Ausland, wird besonders unser landwirtschaftliches Wissen hoch angesehen. Und das hat seine Gründe.

Effizientes Wassermanagement

Zuletzt wurde die Trockenheit immer wieder von Niederschlägen von 50 bis 100 Litern je Quadratmeter innerhalb weniger Stunden unterbrochen. Einerseits führte dies zu einer deutlichen Entlastung der angespannten Wassersituation, andererseits vermochten die stark ausgetrockneten Böden die immensen Mengen in der kurzen Zeit kaum aufnehmen. Die Folge war ein oberflächliches Abfließen des Wassers, wobei auch Boden und Nährstoffe abgeschwemmt wurden.

Klima vor Existenz?

Ob Friederike, Xaver oder Herwart – die Namen der Unwetter bleiben in den Köpfen der Landwirte. Nicht gar, weil die Namen so schön klingen, sondern weil das, was sie anrichten die Existenz so mancher Betriebe im Nu vernichtet. Aber warum schlägt der Regen so plötzlich auf die Felder? Und warum bleibt er manchmal eine gefühlte Ewigkeit fern? Schuld hat der Klimawandel – an dem auch die Landwirtschaft nicht unbeteiligt ist.

Gras- und Heuernte: Mehr vom Halm holen

Die Grünland-Ernte ist voll im Gange. Die Produktion von Grassilage und Heu zeigt die Möglichkeiten die das Produktionsverfahren mit sich bringt.

Stickstoff und Schwefel

Nahezu unerlässlich ist aktuell eine Schwefeldüngung in Beständen, in denen zu Vegetationsbeginn darauf verzichtet wurde. Aber auch in den übrigen Beständen kann latenter und somit nicht sichtbarer Schwefelmangel zu einer ungenügenden Schwefelausnutzung führen und dadurch sowohl den Ertrag als auch die Rohproteinbildung beeinträchtigen.

Ausgewogene Pflanzenernährung gegen Krankheits- und Schädlingsbefall

Gesunde und zugleich gut ernährte Pflanzen sind die Voraussetzung für einen wirtschaftlich erfolgreichen Pflanzenbau mit hohen Erträgen und guten Erntequalitäten. Eine ausgewogene Pflanzenernährung kann nur durch eine ausgewogene Düngung sichergestellt werden.

Wurzel - Ammoniumbetont

Phosphor spielt bei zahlreichen Stoffwechselprozessen der Pflanze eine essentielle Rolle. So ist er beispielsweise Bestandteil der DNA und damit an der Übertragung von Erbinformationen beteiligt. Auch bei der Aktivierung zahlreicher Enzyme ist Phosphor unentbehrlich, sodass eine gute Phosphorversorgung der Pflanzen die Grundvoraussetzung für einen ungestörten Stoffwechsel ist.

Mit angepasster Stickstoffdüngung Wasser sparen

Während es zum Vegetationsbeginn in der Regel noch feucht ist, steuert der Bodenwasserhaushalt von diesem Zeitpunkt an immer häufiger nur noch in eine Richtung, nämlich ins Defizit.

Das futurea Science Center baut Brücken zwischen moderner Chemie und Gesellschaft. Es verbindet in eindrucksvolle Weise Geschichte und Zukunft, Leben und Arbeiten.

Preisverleihung Umweltpreis der Umweltallianz 2018

Mit dem Sonderpreis der Umweltallianz Sachsen-Anhalt 2018 sind die innovativen Düngemittelspezialitäten ALZON® neo-N und PIAGRAN® pro der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH ausgezeichnet worden.

Düngemittelforschung im Winter

Temperatur, Luftfeuchte und Licht in den Klimakammern können zu jeder Jahreszeit auf die Bedürfnisse der Pflanzen eingestellt werden. Diese optimalen Bedingungen ermöglichen es, bekannte Düngespezialitäten, Prüfdünger und neue Wirkstoffe im Winter umfassend zu testen.

Mit ALZON® neo-N gehen Ökonomie und Ökologie Hand in Hand.

Besonders bei einer Zunahme von Wetterextremen wie starken Niederschlägen und Trockenheit ist der Landwirt bisher nicht genügend gegen Stickstoffverluste gefeit und kann eine optimale N-Verfügbarkeit mit herkömmlichen Düngemitteln nicht absichern.

Teilflächenspezifische Einmalgabe mit stabilisierten Stickstoffdüngern

Die teilflächenspezifische Ausbringung von Stickstoffdüngemitteln unter Berücksichtigung von Wachstums- und Bodenunterschieden innerhalb eines Feldes leistet einen wichtigen Beitrag für eine bedarfsgerechte, umweltschonende und nachhaltige Düngung.

Bodenstruktur und Basensättigung helfen bei der Nährstoffverfügbarkeit

Eine optimale Bodenstruktur ist die Grundvoraussetzung für Nährstoffverfügbarkeit. Um eine intensive Durchwurzelung des Bodens zu gewährleisten, muss aber die Bodenstruktur (Krümel) in Ordnung sein.

Die Bodenfeuchte im Frühjahr für die Stickstoffdüngung nutzen

Einige schaffen die Bilanz von 50 Kilogramm N/ha seit jeher, andere nicht. Wenn es also nicht an den Standortbedingungen und nicht an der Applikationstechnik liegt, woran dann? Worin gründen die Unterschiede, was sind die Stellschrauben?

Bor – kleiner Mangel mit großen Folgen

Zweikeimblättrige wie Rüben, Raps oder Luzerne weisen einen deutlich höheren Borbedarf (20 bis 60 ppm) auf, verglichen mit den einkeimblättrigen Gräsern (zwei bis sechs ppm). Das liegt an der unterschiedlichen Zellwandstruktur. Bor ist, ähnlich wie Calcium, am Aufbau von Membranen und Zellwänden beteiligt.

Gut durchlüftete Böden neigen bei hohen pH-Werten zur Manganfestlegung. Im Bereich von Bodenverdichtungen ist die Manganversorgung deutlich besser. Foto C. Weidemann; Standort Stendorf

Der Sommer 2018 war in weiten Teilen des Bundesgebietes deutlich trockener als im langjährigen Mittel. Vielerorts trocknete der Boden über Wochen und Monate hinweg vollständig aus.

Heidelbeersaison: Blau bei der Arbeit

Zum Abschluss hat uns Sven Hager noch einmal zur Heidelbeersaison nach Klaistow eingeladen. Und da er nicht nur beim Spargel auf die Qualitätsdüngemittel der SKW Piesteritz setzt, haben wir uns auch die blauen Früchtchen genauer angeschaut.

 

PotatoEurope 2018 – mit ALZON® neo-N gelingt auch die Kartoffeldüngung

Pommes Frites, Chips, Kartoffelpuffer – Kartoffeln sind zum Essen da. Allerdings nicht nur. Stärkehaltiges Kartoffelmehl wird vielseitig eingesetzt: Es dient als Viehfutter, zur Stärkezucker-, Branntwein- und Papierherstellung.

 

Die Ernte erfolgt mit Kartoffelrodern

Schon mal auf die Chargennummer oder die Herkunft der gekauften Kartoffeln im Supermarkt geguckt? Dr. Eckhard Fuchs, Leiter der Kartoffelproduktion bei der Oehnaland Agrargesellschaft mbH in Brandenburg, hat es gemacht und seine eigenen Kartoffeln bei einem Einkauf im Netto gefunden. Gute Qualität – das zahlt sich aus, egal ob bei Speise- oder Stärkekartoffeln. PIAGRAN® 46 und PIASAN®-S 25/6 tragen in Oehna ihren Teil dazu bei.

Das Pflanzen von Wirsingkohl

Ob Wirsing, Rote Beete oder Zucchini – im Spreewald findet man nicht nur Gurken. Bei der Knösels Gemüse-Erzeugung GmbH & Co. KG in Kasel-Golzig wird neben den bekannten Spreewaldgurken auf 100 Hektar Gemüse angebaut.

In den Kulturen kommt regelmäßig PIASAN®-S 25/6 über den Tropfschlauch zum Einsatz. Dadurch wird ein ausgewogenes Stickstoff-Schwefel-Verhältnis sichergestellt.

 

Die N-Effizienz der Ährengabe zu Winterweizen ist stark wetterabhängig

An den meisten Standorten herrscht Trockenheit, und in den nächsten Tagen sind nur regional Niederschläge zu erwarten. Das sind recht ungünstige Bedingungen für die Qualitätsgabe zu Winterweizen mit traditionellen N-Düngern. Das Risiko, dass die ohnehin schlechte N-Effizienz dieser Gabe nochmals leidet, ist daher recht groß.

Zusammengefasste N-Gaben

Der Winter hat noch einmal richtig zugeschlagen. Obwohl es schon auf Ende März zugeht, kann von Wachstum auf den Feldern keine Rede sein und die angekündigten Wetterbedingungen lassen nur einen langsamen Start erwarten. Vielerorts sind die Böden noch wassergesättigt. Mit zusammengefassten N-Gaben mit ALZON®-Düngemitteln kann der gesamte N-Bedarf mit einer Gabe mit hoher Wirkungssicherheit abgedeckt werden. Dies ist in allen Kulturen mit Ausnahme des Winterweizens möglich.